Und: Alle die da waren, kamen voll auf ihre Kosten!
In der Bütt war die NKV mit einer Mischung aus Kokolores, Reimrede und politischen Beiträgen prima aufgestellt. Im tänzerischen Bereich sahen die Gäste Garde-, Marsch- und Schautänze auf Top-Niveau. Für mächtig Stimmung sorgten die fernseherprobten Bach-Spatzen sowie die Kultgruppe Fissäls.
Nach dem Einmarsch des Hofstaates und der Begrüßung durch Elferratspräsident Markus Zimmer machten die Närrischen Frauen (Betreuerinnen Ilse Heck und Martina Strobel) den Auftakt des fast 5-stündigen Programms. Sie tanzten auf Discoklassiker.
Danach wirbelte das Tanzpaar Mia Deller und Hannes Bergmann über die Bühne. Einstudiert wurde der Tanz von den beiden Trainerinnen Jessica Berger und Vanessa Marian.
Nach einjähriger Pause stieg Christian Jung wieder in die Bütt. Diesmal berichtete er über seine Erlebnisse als „verstaubter Protokoller aus dem Rathauskeller“.
Süß waren Minis. Die jüngste NKV-Garde präsentierte mit „Die Schöne und das Biest“ einen Schautanz. Trainiert werden die kleinen von Selina Morgante und Corinna Jost. Betreuerin ist Nadine Kuhn.
Als „Lotte und CB“ sind Angelina und Carsten Bach eine feste Größe in der Bütt und hatten die Lacher auf ihrer Seite. CB fragte: „Was machst Du eigentlich für e Gesicht?“ Darauf meinte Lotte: „Wenn ich Gesichter mache könnt, hätscht du schon längst e neies“.
Tanzmariechen Leonie Bergmann zeigte ihr Können mit einem fetzigen Mariechentanz. Ihre Trainerin ist Nadine Altmeier.
Viel zu lachen hatte man beim Auftritt von Rainer Nisius und Bernd Bohnenberger als „Archibald und Fridolin“.
Die Jugendgarde präsentierte einen flotten Gardetanz, der von den
Trainerinnen Martina Anschütz sowie Claudia und Larissa Zimmer einstudiert wurde.
An beiden Sitzungen konnte der 1. Vorsitzende und Elferratspräsident Markus Zimmer zahlreiche Ehrengäste wie Bürgermeister Rolf Schultheis, Ehrensenatoren, Ehrenmitglieder und Vertreter anderer Vereine willkommen heißen.
In der ersten Sitzung wurde Christian Jung, u.a. Hauptamtsleiter der Stadt Friedrichsthal, in den Kreis der Ehrensenatoren aufgenommen. Der langjähre Ehrensenator Gerhard Bös übernahm bei der Ernennung die in Reimform verfasste Laudatio.
Zu Ehren des neues Senatoren (und natürlich aller Anwesenden) präsentierte die Funkengarde einen klasse Gardetanz. Einstudiert wurde dieser von Trainerin Anke Bach.
Die Fackelläufer vom Förderverein der Bäder kamen in der ersten Sitzung vorbei und machten mit einer Gesangseinlage auf sich aufmerksam.
Nach der Pause heizten die Bach-Spatzen die Stimmung wieder mächtig an. Wie gewohnt hatten Anke, Carsten, Rudolf und Volker Bach „Mitmach-Lieder“ sowie Schunkel- und Partykracher dabei.
Danach zeigte Funkenmariechen Selina Morgante ihren Mariechentanz. Trainiert wird Selina von Alexandra Schneider und Vanessa Marian.
Einen festen Sendeplatz im Programm haben seit vier Jahren Markus und Janik Zimmer mit ihren NKV-Abendshow-Nachrichten. Sie informierten mit nicht allzu ernst gemeinte Nachrichten (Politik, Wirtschaft und Sport) aus aller Welt. Auch die lokalen Ereignisse kamen dabei nicht zu kurz.
Beifallsstürme erhielt das Männerballett „Flat Boys“ (Trainerinnen Monika und Tatjana Molter). Die Jungs waren alsBauarbeiter in der Disco unterwegs.
Wolfgang Molter konnte als „Friedrich Ludwig Fürst von Nassau, Ottweiler und Saarbrücken sowie Gründer der Stadt Friedrichsthal“ überzeugen.
Die Juniorengarde hatte in diesem Jahr bei ihrem Schautanz Verstärkung durch Tänzerinnen der Funkengarde und tanzte eine Liebesgeschichte. Einstudiert wurde dies von den beiden Trainerinnen Angelina Bach und Lea Gräber.
Die Schautanzgruppe „Lets´s Dance“ (Trainerin Andrea Bach) tanzte zu Discohits aus den 70-igern, 80-igern und 90-igern.
Unter der Leitung von Walter Thorn präsentierten die Fissäls die Fissäls-Disco Schow und beleuchten mit Klamauk und Musik aktuelle Geschehnisse der Stadt Friedrichsthal sowie der Bundes- und Weltpolitik. Dabei schaffen sie es auch Heino nach Friedrichsthal zu holen.
Zum Finale kamen noch einmal alle Akteure auf die Bühne und man sang zusammen die NKV-Gassenhauer.
Die Bühnenhelfer Janik Zimmer und Maximilian Bach sorgten für einen reibungslosen Ablauf zwischen den einzelnen Programmpunkten.
Für Schunkler und den Tusch an der richtigen Stelle sorgte Alleinunterhalter Horst Baecker. Frank Bergmann und Timo Gräber waren für die Ton- und Lichttechnik verantwortlich.
Text: Carsten Bach